städt. Kindertageseinrichtung Wilhelmine-Bertling-Str.

Kindertageseinrichtung

Wöchentliche Betreuungsangebote

je nach Vertragsabschluss haben Sie in unserer Einrichtung unterschiedliche Zeiten in der Ihr Kind bei uns betreut wird.

35 Std. Buchung:

Buchungszeit:

07.00 - 14.00 Uhr oder
07.30 - 14.30 Uhr oder
08.00 - 15.00 Uhr

45 Std. Buchung: 

Buchungszeit:

07.00 - 16.00 Uhr oder
07.30 - 16.30 Uhr oder
08.00 - 17.00 Uhr

Städtische Kindertageseinrichtung Wilhelmine-Bertling-Straße

Im Süden Duisburgs, liegt die Kindertageseinrichtung Wilhelmine-Bertling-Straße. Wir sind eingebettet im Neubaugebiet „Am alten Angerbach“. Huckingen befindet sich in einem uralten Kulturraum zwischen dem unteren Rhein und dem Angerbach und gleichzeitig an einer alten Nord-Süd-Handelsstraße zwischen dem Düsseldorfer und dem Duisburger Raum. Mit seiner über 1500-jährigen Geschichte ist Huckingen nach der Duisburger Altstadt der älteste rechtsrheinische Ort auf Duisburger Stadtgebiet.

Heute zeigt Huckingen eine breite gewerbliche Infrastruktur und ein reges bürgerliches Zusammenleben. Ärzte, Apotheken sowie das St.-Anna-Krankenhaus sind ebenfalls im Stadtteil zu finden. Mehrere Kindergärten und eine Grundschule sind in direkter Nähe vorhanden, weiterführende Schulen sind in den umliegenden Stadtteilen angesiedelt. Viele Geschäfte sind in der Nähe zu finden. Mit angrenzenden Naherholungsgebieten wie dem Biegerpark mit Biergarten und Kinderspielplatz, der Sechs-Seen-Platte und dem Sportpark Wedau samt angrenzendem Waldgebiet bietet Huckingen seinen Bewohnern einen hohen Freizeitwert. Im Osten befindet sich der Remberger See, ein Golfplatz und auch der Angerbach. Der Westen eignet sich hervorragend für Spaziergänge oder Fahrradtouren.

Der alte Angerbach grenzt an eine Auenlandschaft und historische Gebäude wie das Gut Kesselsberg, Sandmühle, Steinhof, Haus Böckum, Kirche St. Peter und Paul. Diese liegen in direkter Nähe und bieten Einblicke in vergangene Zeiten.

Das Umfeld lädt dazu ein, den Kindern vielfältige Erfahrungs-, Erlebnis- und Auseinandersetzungsmöglichkeiten, mit sich, der Natur und der sie umgebenden Welt zu schaffen.

Die Kita Wilhelmine-Bertling-Straße ist für fünf Kita Gruppen konzipiert.

In der Einrichtung werden 105 Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren betreut.

1 Gruppe 45 Stunden 2 - 6 Jahre
1 Gruppe 45 Stunden 3 - 6 Jahre
1 Gruppe 45 Stunden 0 - 3 Jahre
1 Gruppe 35 Stunden 2 - 6 Jahre
1 Gruppe 35 Stunden 3 - 6 Jahre 

Team

Unser Team besteht aus 17 pädagogischen Mitarbeitern mit vielseitigen Fähigkeiten und Schwerpunkten. Flexibilität, Eigenverantwortung und eine hohe Bereitschaft zur Weiterbildung zeichnen uns aus.

Unterstützt werden wir zusätzlich von einer Hauswirtschaftskraft und Alltagshelferin.

Praktikanten/Auszubildende

Von Jahr zu Jahr bilden wir in unserem Haus Fachkräfte, Ergänzungskräfte und Praktikanten von Fachschulen aus. In welchen Gruppen diese ausgebildet werden, wird Ihnen im Voraus bekannt gegeben.

Teiloffenes Konzept

Unsere Kinder haben eine Stammgruppe. Nach Absprache können sie auch in anderen Gruppen, sowie in den Funktions- und Gruppenräumen aktiv sein. Die pädagogischen Fachkräfte beobachten und ermutigen die Kinder und setzen Impulse für das Handeln der Kinder.

Funktionsräume

Funktionsräume sind Bereiche in der Kita, in denen Kinder sich intensiv einem bestimmten Thema widmen können. Die Gestaltung greift die Entwicklungsaufgaben der Kinder auf. In einem großen Kita-Raum lassen sich leicht mehrere Funktionsräume einrichten. Wichtig ist, dass alle Materialien in einem Funktionsraum zum jeweiligen Themengebiet passen.

Lernwerkstatt

Die Lernwerkstatt ist ein Bereich innerhalb eines Funktionsraums. Sie ermöglicht den Kindern, sich selbstbestimmt mit Themen auseinanderzusetzen. Das Materialangebot soll zum Experimentieren, Forschen, Ausprobieren und Erproben herausfordern.

Ziele:

  • Entdeckerfreude ausleben
  • Umwelt erkunden
  • Vertiefte Auseinandersetzung mit selbstgewählten Themen
  • Das Kind ist Akteur und Selbstgestalter seiner Entwicklung
  • Persönlichkeitsentfaltung und Eigeninitiative

Aufgaben des Erziehers:

  • die Kinder einführen und begleiten
  • immer wieder neue Impulse geben
  • Hilfestellung anbieten
  • Lernprozesse erkennen
  • Interessen erkennen und Kinder herausfordern
  • durch Austausch im Team Prozesse offen machen
  • Räume anpassen

Wir bieten folgende Aktionsräume an:

  • Atelier
  • Entdecker Raum
  • Logik Raum
  • Bauraum
  • Märchenland
  • Konstruktionsraum
  • Bauspielplatz
  • Ruheraum
  • Rollenspiel U3
  • Turnhalle
  • Außengelände

Das Bild vom Kind

Das Kind wird von Anfang an in seiner Individualität ernst genommen. Es gilt als Akteur seiner Entwicklung. Die Mitarbeiter beobachten, ermutigen und setzen Impulse für eine kontinuierliche Weiterentwicklung. Für die pädagogische Arbeit ist die Sicht auf das familiäre, kulturelle und soziale Umfeld des Kindes handlungsbegleitend. Dem Kind werden viele Möglichkeiten angeboten seine Entwicklungsthemen und sein Entwicklungstempo selbst zu bestimmen.

Dies bildet die Basis für die Entwicklung des Kindes und ist die Grundlage unserer Arbeit.

Partizipation

Unser Ziel ist, dass die Kinder lernen, ihre eigenen Ideen, Wünsche und Bedürfnisse wahrzunehmen und zu äußern.

Gehört zu werden, garantiert bereits im Elementarbereich die Erziehung zu selbstbewussten und kommunikativen Persönlichkeiten, die Argumente abwägen und ihre eigene Meinung vertreten können.

Projektarbeit

Der Projektarbeit wird im Rahmen des Situationsansatzes eine große Bedeutung zugesprochen. Im Rahmen von Projekten sollen Kinder mit Lebenssituationen konfrontiert werden, in denen sie kognitive, soziale und emotionale Kompetenzen erwerben, für ihre Entwicklung wichtige Erfahrungen machen und mit Menschen außerhalb der Kindertageseinrichtung in Kontakt kommen können.

Vernetzung und Öffnung der Kindertageseinrichtung zum Gemeinwesen hin bedeuten auch, dass Erzieher/innen bei der Projektplanung und -durchführung Eltern und andere Erwachsene ausfindig machen und einbinden, die entsprechende Fachkenntnisse mitbringen oder benötigte Kontakte vermitteln.

Ziel und Prinzipien der Projektarbeit sind Erfahrungslernen, Selbsttätigkeit, Lebensnähe, Mitbestimmung, ganzheitliche Kompetenzförderung und Methodenvielfalt.

Die Projektarbeit ist eine Art zu Lernen, in der es zu einem fortwährenden Wechsel von Gesprächen, Experimenten, Rollenspielen, Exkursionen, Mal- und Bastelaktivitäten kommt.

Natur erleben

Durch den kreativen Umgang mit Naturmaterialien werden Sinnes- und Lebenszusammenhänge nachvollziehbar gemacht. Damit wird zugleich für die Förderung selbständigen Handelns und Denkens auch im Sinne der Ökologie gesorgt.

Als Anreiz für sinnvolle Erfahrungen, gestalten wir gemeinsam mit den Kindern natürliche Spielmöglichkeiten auf unserem Außengelände. Durch Erkundungen rund um den Alten Angerbach werden die Kinder mit ihrem natürlichen Umfeld bekannt gemacht.

Sprache, Rhythmik und Musik

Bei uns finden täglich musikalische Morgenrunden und Stuhlkreise statt.

Einmal in der Woche treffen wir uns mit allen Gruppen zu einer angeleiteten Singrunde in der Turnhalle, die von einer Mitarbeiterin thematisch vorbereitet wird.

Durch Reime, Fingerspiele und rhythmisches Klatschen erweitern die Kinder ihre Sprachkompetenz.

Ebenso sind Gesprächsrunden, Erzähltheater und der Erzählkoffer wichtige Bestandteile unserer Spracherziehung.

Des Weiteren können die Kinder mit den Orff'schen Instrumenten experimentieren und Klanggeschichten vertonen.

Gruppenwechsel

Die Raben- und die Hasengruppe haben eine Gruppenstruktur von 2-6 Jahren. Wir müssen in diesen Gruppen jedes Jahr sechs zweijährige Kinder neu aufnehmen. Dies bedeutet, dass die ältesten Kinder aus der Gruppe in eine andere Gruppe wechseln müssen, um für die neuen Kinder Platz zu machen. Da dies ein jährliches Ritual ist, sind die Kinder mit diesem Vorgang vertraut. Wir begleiten die Kinder in diesem Prozess, so dass die Vorfreude in der Regel groß ist.

Maxi-Kinder

Es ist unser Ziel:

  • dass jedes Maxi-Kind für den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule persönlich gestärkt wird und bereit ist, sich auf diesen neuen Lebensabschnitt einzustellen;
  • dass es bis dahin seine persönlichen Fähig- und Fertigkeiten weiter ausbauen kann, sich für die Schule interessiert und sich darauf freut;
  • dass es sein letztes Kindergartenjahr bewusst erlebt, sich auf den Abschied vom Kindergarten vorbereitet und diesen emotional vollziehen kann;
  • dass es in diesem Jahr mit den anderen Maxi-Kindern gemeinsame Zeit verbringt (Maxi- Gruppe, Aktionen und Aktivitäten)
  • dass es die Vorfreude auf die Schule entwickelt und Ängste, die damit verbunden sind, abbauen kann;
  • dass es lernt, sich in einer altershomogenen Gruppe einfühlt und sich an Absprachen und Regeln in dieser Formation halten kann;
  • dass es Anregungen erhält und Möglichkeiten findet, sein Wissen und Können einzubringen und zu erweitern.
  • die Entwicklung zur Schulfähigkeit erfolgreich abzuschließen

Die Inhalte und praktischen Elemente, um diese Ziele zu erreichen, also dass, was wir mit den Kindern an Themen, Aktivitäten, Ausflügen und besonderen Aktionen planen und durchführen, orientiert sich in der Regel mit jedem Maxi-Jahrgang neu.

Die Themen und Schwerpunkte werden nach den Fertig- und Fähigkeiten der Kinder ausgewählt.

Elternarbeit

Wir pflegen eine spontane und lebendige Beziehung zu den Eltern und haben ein offenes Ohr für die Sorgen und Wünsche der Eltern. Die Zusammenarbeit mit ihnen ist die Voraussetzung für gute pädagogische Arbeit. Eltern als Teile eines Netzwerks zu sehen, ist für uns auf vielfältige Weise bedeutsam: Wir nutzen beispielsweise die Ressourcen und Potenziale der Elterngemeinschaft und nehmen ihre Hilfen und Unterstützung für Projekte, Feste oder zur Kontaktaufnahme mit Organisationen, Institutionen und Firmen gern in Anspruch.

Ein Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit und Transparenz unserer Einrichtung.

Wie können Eltern ihre Kinder auf die Kita vorbereiten?

Trennung üben
Kurze Zeit, ohne die Bezugspersonen auszukommen, kann schon vor dem Kita-Eintritt geübt und gelernt werden. Gelegentliche Trennungen (z.B. Besuch/ Übernachtung bei der Oma, Freunde und Bekannte, usw.) ermöglichen dem Kind, Sicherheit darüber zu gewinnen, dass die Bezugsperson es nicht im Stich lässt. Die ersten Trennungserfahrungen wirken sich jedoch nur dann positiv aus, wenn die Bezugspersonen jedes Mal zur vereinbarten Zeit wieder da sind.

Vorfreude wecken
Eine positive Auswirkung hat es auf Ihr Kind, wenn Sie mit ihm gemeinsam die für die Kita benötigten Sachen ( z.B. Rucksack, Hausschuhe, Gummistiefel, etc.) besorgen.

Vorerfahrungen sammeln
Schon vor dem Kita-Eintritt kann man den Kindern die Möglichkeit geben mit anderen Kindern zusammen zu sein und sich mit ihnen auseinanderzusetzen (z.B. Spielplatz, Krabbelgruppe, Nachbarschaft, etc.).

Die Kinder lernen bei dieser Gelegenheit "spielend" welche Spielregeln in einer Gruppe herrschen und was passieren kann, wenn man sich nicht daranhält.

Die so gemachten Gruppenerfahrungen erleichtern den Kindern den Übergang zur Kita. Dinge wie sozialer Umgang, Kompromisse, Warten und Teilen sind dann nicht mehr neu für ihr Kind.

Ferien/Schließungstage

In der Regel schließt unsere Einrichtung 3 Wochen in den Sommerferien und zwischen Weihnachten und Neujahr.

Weitere Tage sind: Feiertage, Rosenmontag, Konzeptionstag, Personalversammlung, Brückentage, Teamfortbildung...

Sie werden im September über die Schließungszeiten für das Kita-Jahr informiert.

Vormerkung eines Kitaplatzes

Das Portal Kita-Place bietet Ihnen eine Übersicht aller 200 Duisburger Kindertageseinrichtungen. In dem Formular können Sie Ihr Kind für bis zu acht Ihrer Wunscheinrichtungen unkompliziert vormerken lassen. Die Vormerkung über dieses Portal bedeutet nicht, dass darüber auch die Plätze vergeben werden. Es ersetzt lediglich die Anmeldung in Papierform.

Hier: https://kitaplatz.duisburg.de (Öffnet in einem neuen Tab)

Besichtigungstermine

Bitte vereinbaren Sie telefonisch einen Termin! Die Termine finden bei uns mit bis zu 5 Familien statt. Wir informieren über konzeptionelle Inhalte und besichtigen die Räumlichkeiten.

 

 Das Team der “Wilden Mine“ heißt sie herzlich willkommen!