Neudorf - 3. Februar 2018
Ein Besucherrekord von 128 Duisburgerinnen und Duisburgern verzeichnet der siebte Bürgerspaziergang am Samstag, 3. Februar, mit Oberbürgermeister Sören Link durch das Univiertel Neudorf.
Im Zuge des Leitbildprozesses wurde dem in den Ideenwerkstätten geäußerten Wunsch entsprochen, die Themen Bildung, Forschung und Wissenschaft vor Ort zu diskutieren. „Duisburg steht für eine dynamische Universitätsstadt mit exzellenten Wissenschaftsstandorten und innovativen Zukunftstechnologien“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Die Bürgerinnen und Bürger nahmen die Gelegenheit wahr, sich zum gemeinsamen Spaziergang im Institut für Schiffstechnik, Meerestechnik und Transportsysteme in der Bismarckstraße zu treffen.
Neben Oberbürgermeister Sören Link standen auch Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka, der Dezernent für Stadtentwicklung Carsten Tum und Bezirksmanager Torben Nübel als Ansprechpartner während des mehrstündigen Rundgangs zur Verfügung. Die Moderation der Tour übernahm Sarah Philipp, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag NRW.
„ON TOUR – zwischen Rhein und Ruhr“ startete im Institut für Schiffstechnik, Meerestechnik und Transportsysteme, wo der Geschäftsführende Direktor des Instituts, Prof. Dr.-Ing. Bettar Ould el Moctar, die Anwesenden begrüßte und sein Institut vorstellte. Weiter ging es mit einer beeindruckenden Präsentation von Dipl.-Ing. Joachim Zöllner eines 200 Meter langen Schleppkanals im Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V. direkt an der Oststraße. Über den Besuch des Startups NEMOS – in dem die Besucherinnen und Besucher einen Einblick in die Technologieentwicklung zur Energiegewinnung aus Wellen erhielten - führte der Rundgang zum Atelier der Bildhauerin Regina Bartholme.
Einen Einblick in die Gravurtechnik erfolgte am Sternbuschweg bei Pokale Petersen. Weiter spazierten die Bürgerinnen und Bürger durch die verwunschene Märchensiedlung zum Center Nanointegration, wo Prof. Dr. Axel Lorke und Prof. Dr. Christof Schulz eine Einführung in die Gewinnung von Nanogold gaben.
Die Tour durch das Univiertel fand ihren Ausklang – studententypisch – im „Finkenkrug“.