BerIDu – Beratung und Integration in Duisburg

Die Stadt Duisburg setzt mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF) im Programm „EhAP Plus“ (Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung) das Projekt „BerIDu“ um. Mit Mitteln aus dem Programm „EhAP Plus“ unterstützt der ESF Kommunen dabei, Armut und sozialer Ausgrenzung entgegenzuwirken.

Beschreibung

Beschreibung

Das EhAP Plus Projekt BerIDu richtet sich an besonders benachteiligte, (neu- ) zugewanderete Menschen aus den EU – Ländern, die ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland gefunden haben, und an Wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Personen. Ziel des Projektes ist es, die Lebenssituation von armutsgefährdeten und von sozialer Ausgrenzung bedrohten Personen zu verbessern. Insbesondere zugewanderte EU-Bürger*innen aus Bulgarien und Rumänien sollen dabei unterstützt und gefördert werden, sich in ihr neues Lebensumfeld zu integrieren.

Der Beratungsansatz des Projektes "BerIDU" verfolgt das Ziel, die Betroffenen in ihren individuellen Problemlagen zu beraten, zu begleiten und ihnen den Zugang zu bestehenden Angeboten des regionalen Hilfesystems zu erleichtern. Dafür wird gendersensibles und muttersprachliches Beratungspersonal mit interkulturellen Kompetenzen eingesetzt. Um die Zielgruppen systematisch und aktiv auf ihrem Weg der Integration in die Gesellschaft zu begleiten, wird eine niederschwellige individuelle Beratung angeboten. Neben der Beratung finden Begleitungen und Überleitungen zu Einrichtungen des Regelsystems statt.

Die Umsetzung des EhAP Plus–Projektes erfolgt in Kooperation mit der Duisburger Werkkiste (DWK) und der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB), deren Beraterinnen und Berater an verschiedenen Standorten in Duisburg tätig sind.

Das Projekt „Beratung und Integration in Duisburg“ (BerIDu) wird im Rahmen des Programms „EhAP Plus“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.