Aktuelle Informationen aus der Stabsstelle Bildungsregion
Projekt "Ein Anderes Duisburg": Migration erinnern - Antirassistische Städte schaffen; Gedenksymposium am Freitag, 25. August 2023
Das Projekt „Ein Anderes Duisburg“ setzt sich in einer rassismuskritischen Perspektive mit der Migrationsgeschichte der Stadt Duisburg auseinander. Dabei sollen Rassismen in der Stadtgeschichte sichtbar gemacht, angeklagt und analysiert – sowie an Widerstände erinnert werden.
Am 25. August 2023, 17 Uhr, findet in der Tarık-Turhan-Galerie im Zentrum für Erinnerungskultur, Karmelplatz 5, 47051 Duisburg, im Rahmen eines Gedenksymposiums ein Stadtgespräch und der Launch der Webdokumentation „Ein Anderes Duisburg. Eine Webdokumentation über Rassismus, Migration und Solidarität“ statt.
Nähere Informationen zum Gedenksymposium und zum Projekt "Ein Anderes Duisburg"...
Das neue Ausbildungsmagazin für Duisburg ist erschienen
Nach dem Schulabschluss stehen Schülerinnen und Schüler vor der Frage: „Wie geht es weiter: Mache ich eine Ausbildung oder beginne ich ein Studium?“. Umfassende Informationen zum Thema „Berufswahl“ bietet die neue Ausgabe des Ausbildungsmagazins für Duisburg und gibt jungen Menschen eine Hilfestellung bei dieser zukunftsweisenden Entscheidung.
Nähere Informationen...
8. Duisburger Bildungskonferenz - Informationen und Videostreams zur Konferenz
Reflexionstreffen der Multiplikator*innen für Bildung
Im Juni fanden zwei Reflexionstreffen der Multiplikator*innen für Bildung im Rathaus am Burgplatz statt.
Die Gruppe der jugendlichen Multiplikator*innen für Bildung sind Duisburger*innen, die für das Thema Bildung qualifiziert wurden und anderen Jugendlichen anhand ihrer eigenen positiven Biographie zeigen, dass Bildung sich lohnt und Bildung sehr „cool“ ist. Im Rahmen des Reflexionstreffens lernten sie neue Methoden kennen und besprachen organisatorische Aspekte. Galina Deaconescu (Stabsstelle Bildungsregion) und Zhivko Slavev (Duisburger Werkkiste) moderierten das Gespräch und stellten geplante Schulungen, Freizeitaktivitäten und neue Einsatzmöglichkeiten vor. Mit ihren Ideen und Wünschen bereicherten die engagierten Multiplikator*innen den Austausch und wirkten aktiv daran mit, neue Impulse zu setzen und das Projekt stetig weiterzuentwickeln.
Die Gruppe der erwachsenen Bildungsmultiplikator*innen hat andere Schwerpunkte: Sie unterstützen Akteur*innen vor Ort durch Einsätze in Kitas, Schulen, Beratungsstellen, Elterngruppen, Arbeitsmarktprojekten, Familienzentren und leisten aufsuchende und begleitende Arbeit. Bei ihrem Reflexionstreffen berichteten sie über Erlebnisse im Zusammenhang mit ihrer Arbeit mit Eltern oder Institutionen. Sie tauschten sich kollegial über Erfahrungen aus, benannten Herausforderungen und gaben sich gegenseitig Rat, um diese zu meistern.
Informationsveranstaltungen "Vorschulische Fördermöglichkeiten"
Die Stadt Duisburg, die Kindertageseinrichtungen, die Schulaufsicht und die Grundschulen informierten Eltern und Erziehungsberechtigte von Kindern, die in zwei Jahren in die Schule kommen, im Rahmen von drei über das Stadtgebiet verteilten Informationsveranstaltungen.
Allen Interessierten, die an keinem der Termine teilnehmen konnten, bietet das Onlineportal „Vorschulische Fördermöglichkeiten“ eine gute digitale Alternative.
Alle Informationen finden Sie hier...
Informationen und Kurzfilme zum Thema "Kooperative Lernformen - Peer Education"
Kooperative Lernformen und Peer-Education-Modelle fördern Interaktion und Kommunikation der Schüler*innen untereinander. Wenn Kinder und Jugendliche voneinander lernen, vermitteln sie Wissen auf Augenhöhe, auf einer Basis von gegenseitigem Verständnis für die Situation des anderen.
Mit verschiedenen Formen der Peer-Education befassten sich "GemeinsamGanztag" und das AnC-Projekt "Lernen mit Helfersystemen".
Zum Abschluss des Projektes GemeinsamGanztag entwickelten die beteiligten Stellen einen informativen Kurzfilm, der die Implementierung von Helfersystemen an zwei Duisburger Schulen beleuchtet. Weitere Expertise bieten die Statements der Doktorandin Inga Wehe und Prof. Dr. Silvia-Iris Beutel von der TU Dortmund sowie von Antje Confurius von der Stabsstelle Bildungsregion.
Informationen und Kurzfilme zum Thema
Informationen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine
Angebote für ukrainische Geflüchtete auf der Integrationslandkarte
Seit 2017 schafft die Integrationslandkarte Transparenz über Bildungs- und im Alltag helfende Angebote für alle Duisburger*innen. Insbesondere in der jetzigen Situation ist es für die Fachkräfte und Neuzugewanderten wichtig, schnell die passende Angebote finden zu können.
Die Karte wurde jetzt ergänzt und der zusätzlicher Zielgruppen-Filter „ukrainische Geflüchtete“ hinzugefügt.
Hier geht es zur Duisburger Intergrationslandkarte
Lernmaterial online - Ukraine
Das Kommunale Integrationszentrum hat ein Padlet mit Informationen über OnlineBücher, Online-Sprachkurse, Unterrichtsmaterial, Lernsoftware, Angebote verschiedener Institutionen uvm. zusammengestellt.
Hier geht es zum Padlet...
Willkommensmappen - Anlaufstellen und kostenlose Angebote für Geflüchtete
Die Willkommensmappen enthalten viele Anlaufstellen und kostenlose Angebote für die Geflüchteten hier in Duisburg und können bei Bedarf weitergegeben, genutzt oder kopiert werden. Da die Mappen als Auftrag des städtischen Krisenstabes binnen kurzer Zeit erstellt wurden, bieten sie eine Richtschnur, jedoch keine Gewähr auf 100% korrekte Angaben oder Vollständigkeit. Die Mappen werden sehr wahrscheinlich in einem zeitlichen Abstand online erweitert.
Willkommensmappen Ukrainisch-Deutsch
Willkommensmappen Russisch-Deutsch
Gesundheitsfilme des DRK
Im Rahmen eines im Jahr 2017 vom MAGS NRW geförderten Projekts wurden sieben leicht verständliche Filme zu verschiedenen Gesundheitsthemen für zugewanderte Menschen erstellt, die nun auch in den Sprachen Ukrainisch und Russisch übersetzt und vertont wurden.
Die Filme sollen es mit den aktuellen Übersetzungen auch den kriegsvertriebenen Menschen aus der Ukraine ermöglichen, sich besser über das Gesundheitswesen, medizinische Versorgung und Prävention zu informieren. Sie können außerdem die Arbeit von haupt- und ehrenamtlich Tätigen in der Flüchtlingshilfe, im Gesundheitswesen sowie von Sprach- und Integrationskursen unterstützen.
Hier geht es zu den Filmen...
Linkliste des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW hat Links zu vorhandenen, öffentlich zugänglichen Materialien in ukrainischer und ggf. ergänzend in russischer Sprache zu unterschiedlichen Themen im Kontext der gesundheitlichen Versorgung aufgelistet. Die Liste erhebt selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, stellt aber vielleicht dennoch eine Arbeitshilfe dar.