Duisburger Innenhafen

Bistros und Restaurants direkt am Wasser, attraktive Events für Groß und Klein. Glitzernde Bürokomplexe neben nostalgischen Speicherzeilen. Der Duisburger Innenhafen ist eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region.

Ein Innenstadtjuwel

Hier kann man gelassen am Ufer flanieren, vorbei an abwechslungsreichen Bistros, Cafés und Restaurants. Kulturinteressierte finden hier eindrucksvolle Museen in umgebauten alten Speichergebäuden. Naturfreunde passieren lauschige Grachten und entdecken Schwäne und Kormorane. Ein Yachthafen funkelt zu Füßen der spektakulären modernen Architektur der ‚Five Boats‘. Der Duisburger Innenhafen bietet in nur fußläufiger Entfernung von der Duisburger City Erholung, Unterhaltung und Genuss gleichermaßen.

... wo hart gearbeitet wurde

Der Innenhafen wurde früher wegen des massenhaften Getreideumschlags als ‘Brotkorb des Ruhrgebiets’ bezeichnet. Mit dem Niedergang der Getreidemühlen Ende der 1960er Jahre war dann auch der Niedergang des damaligen Duisburger Innenhafens unvermeidlich. Ab Mitte der 1990er Jahre begannen dann die Umwandlungsarbeiten nach Plänen des britischen Stararchitekten Sir Norman Foster.

Der Duisburger Innenhafen um 1902

Reichlich Leben im Hafen

Übers Jahr verteilt gibt es jede Menge regelmäßige Feste, Events und sonstige Veranstaltungen im Innenhafen. Da ist vor allem das dreitägige Innenhafenfest mit der weltgrößten Drachenboot-Fun-Regatta. Wer sportlich lieber neben dem Wasser aktiv ist, engagiert sich beim Innenhafenlauf dessen Teilnehmerzahl Jahr für Jahr anwächst.  Auch der monatliche Marina-Markt lockt alljährlich Tausende zu den bunten Ständen. Spektakulär ist immer wieder die Extraschicht – Nacht der Industriekultur. Und auch die Kleinen kommen nicht zu kurz: Das alljährliche KinderKulturFestival begeistert jedes Mal mit einem kreativen und liebevoll präsentierten Angebot.   

Impressionen

Im Vordergrund ist die Marina zu erkennen. Rechts im Hintergrund ragt der hohe Turm des Landesarchivs NRW in die Höhe. Links ist das Kultur- und Stadthistorische Museum zu sehen.Innehafen Duisburg, unterer Teil - 1990 noch ein Industriehafen mit Getreidespeichern und Tanklager wurde der Innenhafen in den folgenden Jahren zu einem attraktiven Quartier umstrukturiert. Die Getreidespeicher wurden zu Bürohäusern und Museen, am Nordufer stehen Büroneubauten. In fast allen Gebäuden findet man Cafes, Restaurants oder Bars.
Jenseits des Hafenbeckens erstrecken sich Grachten mit Wohnbauten.Innenhafen Duisburg - Hansegracht
Gleich neben an ist der Corputiusplatz, benannt nach Johannes Corputius, einem Schüler Gerhard Mercators. Das Modell des mittelalterlichen Duisburgs ist nach seinen Plänen erstellt worden.Innenhafen - Stadtrelief Johannes-Corputius-Platz
Immer wieder gerne besucht: Biergarten im Innenhafen direkt am Wasser.
Das Gebäudeensemble "Five Boats" im Winter.Bürogebäude "Five Boats" im Innenhafen
Die stattlichen "Five Boats" erheben sich im Hintergrund. Im Vordergrund ist der Garten der Erinnerung zu sehen. Ein beliebter Ort zum Relaxen.Garten der Erinnerung mit Bürogebäude Five Boats
Die Baumreihe unterteilt den Garten und bildet Sichtachsen.Innenhafen - Garten der ERinnerung
Treppenhaus des ehemaligen Verwaltungsgebäudes Ludwig – heute Ludwigturm.Innehafen Duisburg - Garten der Erinnerung
MKM Museum für Moderne Kunst in der ehemaligen Küppersmühle.Museum Küppersmühle im Innenhafen Duisburg
In einem ehemaligen Hohlspeicher befindet sich nun das Landesarchiv NRW. Die Verwaltung hat Platz in dem gewundenen Bau nebenan gefunden.Innenhafen Duisburg - Landesarchiv NRW, Hafenseite mit Schwanentorbrücke
Die markante Schwanentorbrücke unterteilt den Innenhafen. Im Hintergrund: der Turm des Landesarchivs.

Museen im Innenhafen

Geführte Touren durch den Innenhafen

Video

Stadtplan

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