Regionale Wohnungsmarktberichte
Regionale Wohnungsmarktberichte
Angestoßen durch den Prozess Masterplan Ruhr (Öffnet in einem neuen Tab) wurde 2007 die AG regionale Wohnungsmarktbeobachtung (AG RegioWob) der Städteregion Ruhr ins Leben gerufen. Die elf kreisfreien Städte der Metropole Ruhr Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr, Bottrop, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Bochum, Hagen, Dortmund und Hamm beschlossen, auf Grundlage der kommunalen Wohnungsmarktbeobachtung, die in vielen Städten bereits etabliert war, eine regionale Wohnungsmarktbeobachtung aufzubauen. Beim Aufbau und Umsetzung des Gemeinschaftsprojekts "Regionale Wohnungsmarktbeobachtung" wurden und wird die Arbeitsgemeinschaft „AG Wohnungsmarkt Ruhr“ vom Team Wohnungsmarktbeobachtung der NRW.BANK (Öffnet in einem neuen Tab) unterstützt, deren Wissen und Engagement einen wesentlichen Beitrag zur Realisierung des Projekts geleistet hat. 2012 wurden die Kreise Recklinghausen, Unna, Wesel und den Ennepe-Ruhr-Kreis eingebunden. Insofern entspricht die beobachtete Gebietskulisse nunmehr dem Verbandsgebietes Rhein-Ruhr. Dem Regionalverband Ruhr (RVR) obliegt inzwischen die federführende Organisation der „AG Wohnungsmarkt Ruhr“.
Anhand eines Indikatorenkatalogs werden von der AG ausgewählte wohnungsmarktrelevante Daten gesammelt, gewichtet und bewertet. Die Ergebnisse fließen gebündelt in die Regionalen Wohnungsmarktberichte der Städteregion Ruhr ein. Um Entwicklungen am Wohnungsmarkt der Städteregion Ruhr zu erkennen und angemessen reagieren zu können, haben sich die beteiligten Städte/Kreise darauf verständigt, alle drei Jahre einen neuen Bericht zu erstellen. In der Zwischenzeit werden im Rahmen von Workshops und Fachgesprächen wohnungspolitisch relevante Themen erörtert und Stellung dazu bezogen.
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