"Marxlohland" öffentliche Filmvorführung
am 29. Februar im Stadtteilbüro Marxloh
Das Quartiersmanagement (QM) lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich zur öffentlichen Filmvorführung von „Marxlohland“ ein. Die Filmvorführungen findet am 29. Februar von 18:00 bis 20:30 Uhr im Stadtteilbüro (Kaiser-Friedrich-Straße 34) statt.
Bunt, kreativ, nachdenklich und geschäftstüchtig: Das ist Duisburg-Marxloh. Glauben sie nicht? Ist aber so.
Müll, Dreck, Armut, Kriminalität. Das Bild von Duisburg-Marxloh ist geprägt von Negativschlagzeilen. Dabei hat der Stadtteil viele Facetten.
Filmemacherin Stephanie Hajdamowicz kennt die Protagonist:innen seit vielen Jahren. Da ist Mahir Can, der auf der Brautmodenmeile die Männer für die Hochzeit ausstattet und schon mit Acht gelernt hat, Krawatten zu binden. Da ist Sylvia, die Kinderkrankenschwester, die alle Probleme im Stadtteil kennt, sich aber nicht beirren lässt und immer helfend und beratend zur Stelle ist. Und da ist Halil, der Kameramann, der u.a. sein Geld in New York verdient, dem aber Marxloh am Herzen liegt.
In ihrem Dokumentarfilm zeigt die Filmemacherin ein ungeschminktes Bild einer angeblichen No-Go-Area. Marxlohland, das sind die Gesichter Marxlohs, die Menschen, die dort leben und arbeiten. Sie erzählen von Leid, aber auch von den schönen Dingen, die das ehemalige Arbeiterviertel lebenswert machen.
Die Veranstaltung ist als kooperatives Projekt vom QM und dem integrales e.V. angelegt. Zusätzlich wird dieses von der Filmemacherin Stephanie Funk-Hajdamowicz begleitet. Im Anschluss an den Film wird es deswegen auch noch Raum für Nachfragen und Diskussionen geben.
Mehr Informationen und Hintergründe zum Dokumentarfilm finden Sie vorab schon hier: www.marxlohland.de (Öffnet in einem neuen Tab)