Friedensbild für die Ukraine

Übergabe des Friedenbildes am 03.07.2024 an die jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen.

Mit Beginn des Angriffskrieges wurde unter der Federführung von Frau Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß im Bezirksamt Rheinhausen mit vielen Mitstreitern spontan eine Benefizveranstaltung am 20. März 2022 unter dem Titel „Frieden für die Ukraine“ geplant und durchgeführt. 

An diesem Tag schuf der renommierte Duisburger Graffiti-Künstler Mark Roberz (Mr. Graffiti (Öffnet in einem neuen Tab)) ein viel beachtetes Kunstwerk, das auf einer 80 x 120 cm großen und in ukrainischen Farben gestalteten Dibond-Platte ein weinendes, betendes Kind zeigt, durch verschiedene Darstellungen in Symbolik und Schrift wird Frieden erfleht.

Diese Meisterleistung an Ausdruckskraft ist gerne von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und Oberbürgermeister Sören Link signiert worden. 

Mark Roberz hat das Bild während der Veranstaltung gemalt und es sollte im Laufe des Tages versteigert werden. Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse musste er die Aktion abbrechen und die Versteigerung kam nicht mehr zustande. 

Die Benefizveranstaltung selbst erbrachte einen Erlös von 28.000 Euro. Diese gingen komplett an Lichtblicke und wurden dort zweckgebunden eingesetzt.

Auf Anregung von Frau Bezirksbürgermeisterin Liß und mit Vermittlung des Kommunalen Integrationszentrums und natürlich mit Einverständnis des Künstlers wurde das Bild nun am 03.07.2024 der jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen übergeben, wo es der Geschäftsführer Herr Drehmann gern in Empfang nahm um es an geeigneter Stelle in den Gemeinderäumen aufzuhängen, wo auch viele ukrainische Geflüchtete verkehren. 

Wir freuen uns sehr, dass das Bild nun die Wertschätzung erfährt, die es verdient.