2. Preis: Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden mit pussert kosch architekten, Dresden
Mit der Aufwertung vorhandener Parkanlagen und der Ergänzung durch zusätzliche Flächen entsteht eine multifunktionale Grüne Infrastruktur, die die Anlagen am Rheinufer mit den urbanen Freiräumen verknüpft. Thematisch wird die Identität der Orte am Fluß mit ihrem Bezug zur Schifffahrt sowie zur Stahlindustrie aufgegriffen. Der Kultushafen wird mit einer Steganlage inszeniert, die das Wasser erlebbar macht. Für die IGA werden die Leichter als typische Transportfahrzeuge der Flußschifffahrt zu einem charakteristischen Gartenelement umgedeutet. Mit dem Regenspeicher im Südhafen entsteht ein innovatives Element der „Sponge City“.
Erläuterungstext zum Entwurf:
Konzept – neue Wege zum Wasser
Mit der Aufwertung vorhandener Parkanlagen und der Ergänzung durch zusätzliche Flächen entsteht eine multifunktionale Grüne Infrastruktur, die die Anlagen am Rheinufer mit den urbanen Freiräumen verknüpft. Dabei wird großer Wert auf die Wegeverbindungen gelegt, um die Zugänglichkeit zu verbessern. Funktional entstehen sehr unterschiedliche Räume, somit entwickelt sich eine hohe Nutzungsvielfalt. Thematisch wird die Identität der Orte am Fluß mit ihrem Bezug zur Schifffahrt sowie zur Stahlindustrie aufgegriffen. So wird der Stahl als ein vielseitiger Werkstoff bei einer Reihe verschiedener Ausstattungselemente eingesetzt, die verwendeten Schiffscontainer zeugen von der Geschichte des größten Binnenhafens Europas. Und die Leichter als typische Transportelemente der Flußschifffahrt werden für die IGA zu einem charakteristischen Gartenelement umgedeutet. Mit der vorhandenen Vegetation wird behutsam umgegangen. Sie wird zum Grundbestand einer vielfältigen urbanen Stadtlandschaft. Ziel ist es dabei, die Biodiversität von Fauna und Flora zu stärken und somit klimaresiliente Stadträume zu entwickeln.
Grüner Ring – eine fließende Bewegung
Im grünen Ring wird ein fließendes, organisch schwingendes Wegenetz entwickelt, welches sich an der städtebaulichen Situation orientiert. Die Wege variieren zwischen schmal und breit, sind multifunktional angelegt und weiten sich zu kleinen Platzflächen auf. Unterschiedliche Bodenbeläge lassen verschiedene Geschwindigkeiten von Spaziergängern, Skatern, Rad- und Rollerfahrern zu. Zusätzliche Erschließungswege schaffen eine bessere Verknüpfung mit den Wohnquartieren. Die vorhandene Topografie wird beibehalten und durch kleinere Bodenmodellierungen ergänzt. Auch werden in Teilbereichen Erhöhungen der vorhandenen Wälle vorgesehen, um den Lärmschutz zu verbessern. Die Funktionsbausteine im Park werden neu organisiert, wobei die aktiveren, lärmintensiven Nutzungen vor allem entlang des Walls angeordnet werden. Gemeinschaftliche und soziale Nutzungen sowie Angebote für kleinere Kinder werden hingegen nahe der Wohnbebauung verortet. Als ein wesentliches Element werden als Übergangszone zu den Wohnquartieren die „Mitmachgärten“ angelegt. Sie sind in ihrer Strukturierung von den regelmäßig begrenzten Grundstücken und vorhandenen Gärten inspiriert und beziehen diese teilweise mit ein. Diese Gärten sind Orte der Vielfalt, sie bieten Raum für lokal initiierte Projekte unter dem Motto „Wie wollen wir heute leben?“ Im gesamten Park wird ein einheitliches Farb- und Ausstattungskonzept verfolgt. Die Zugänge sind leicht aufgeweitet und werden durch Eingangsmotive (Lichtmasten, Sitzmöglichkeiten) signalisiert.
Städtebauliche Ergänzung
Auch nach einer künftigen baulichen Ergänzung soll der großzügige Zusammenhang des Grünraumes gewahrt bleiben. Der an der Wanheimer Straße ausgewiesene Baukörper stellt eine punktuelle Verdichtung dar, im Erdgeschoß ist eine parkorientierte Nutzung (z.B. Café) möglich. Entlang der Wörthstraße werden neue Baukörper vorgeschlagen, die sich mit 4 bis maximal 6 Geschossen an der Höhe des Siemens-Gebäudes orientieren. Parkseitig ist eine Wohnnutzung konzipiert, straßenseitig eine Gewerbenutzung, in den Obergeschossen ggf. auch Wohnen. Als eine optimale Lösung wird langfristig die Zusammenlegung der Schulstandorte vorgeschlagen. Durch Ergänzung eines Baukörpers kann die GGS Brückenstraße erweitert werden, es entsteht eine angenehme Hofsituation. Ebenso wäre dadurch eine Neuordnung der Situation entlang der Wörthstraße möglich.
Grüner Ring Mitte
Im zentralen Bereich des Grünen Ringes wird der Wall dicht bepflanzt, zusätzlich wird ein Höhenweg angelegt. An der höchsten Stelle wird ein Aussichtsturm eingeordnet, um von hier aus die Industrielandschaft erleben zu können. Als neuer großer Spielbereich bietet der „Spiralenspaß“ vielfältige Möglichkeiten zum Klettern, Schaukeln, Balancieren und Abhängen. Der Kletterbunker wird mit Sitzstufen zum Zuschauen integriert. Der zentrale Bereich ist auch eine Zone der Gemeinsamkeit, der von Initiativen und Vereinen bespielt werden kann. Der Ort und Hain der Generationen wird zu einem Treffpunkt, es gibt eine Bouleanlage, Spieltische und Freiraum für Veranstaltungen. In den Gartenflächen und im Gewächshaus kann gemeinsam gepflanzt und geerntet werden, im Café trifft man sich zum Gedankenaustausch. Auch dem Bildungszentrum Hochfeld wird ein Freiraum gegeben, hier können Spiele und Sportgeräte ausgeliehen werden.
Grüner Ring Süd
Entlang des Walls werden im südlichen Bereich intensiv nutzbare Sportanlagen (Streetball, Fußball und Streethockey) eingeordnet. Die PKW-Stellplätze werden verlegt (nördlich GGS Hochfeldstraße) und nunmehr von der Wörthstraße erschlossen. Somit ergibt sich die Möglichkeit, einen zusammenhängenden Grünbereich zu schaffen. Der „Wasserfunkenplatz“ entsteht als ein neuer, vielfältig aktiver Spielbereich. Thematisch ist er an die Geschichte des Stahlstandortes angelehnt. Ein skulpturales Metallelement ist das Zentrum der Anlage, die bei der Bearbeitung von Stahl entstehenden Funken werden durch spritzende Wasserbögen verschiedenster Richtungen und Intensitäten symbolisiert. Die Spiellandschaft ist erweiterbar und wird in eine bewegte Hügellandschaft eingebettet. Der Bestandspielplatz an der Brückenstraße wird zu einem Naturspielplatz umgebaut und mit neuen Spielelementen ergänzt.
Bonifatiusplatz – Treffpunkt und Auftakt
Der Platz wird als ein Gesamtraum aufgefaßt, auch die Straßenbahnhaltestelle wird integriert. Die Verlagerung der PKW-Stellplätze unterstützt diese Idee. Grüne Inseln mit einer großen Zahl an Baumpflanzungen und Sitzelementen bieten angenehme Aufenthaltsmöglichkeiten und eine schattige Atmosphäre. Das auf der befestigten Fläche anfallende Regenwasser wird zur Baumbewässerung genutzt. Der Kirchenvorplatz wird aus der gleichen Gestaltungsidee entwickelt, zusätzlich werden hier ein Wasserelement und kleine Spielintarsien eingeordnet. Somit entwickelt sich hier eine repräsentative Auftaktsituation sowohl während der IGA als auch in der späteren Nutzung.
Kultushafen – ein Sonnenplatz am Wasser
Der Kultushafen wird zu einem Ort, an dem das Wasser direkt erlebt werden kann. Der Kultussteg führt von der Hafenebene nach unten und bietet gleichzeitig verschiedene Aufenthaltsmöglichkeiten. Bequeme Sitzmöbel machen es möglich, hier viele Stunden zu verbringen. Über den Steg wird ein schwimmender Ponton erreicht, in dem sich eine ausladende Netzkonstruktion als „Riesenmatte“ befindet. Auf der oberen Ebene werden Schiffscontainer als Café bzw. Restaurant eingeordnet. Die vorhandenen Böschungen bleiben nahezu ungestört und bieten auch zukünftig als Sukzessionsfläche Platz für die Habitate der Mauereidechse und weiterer Tier- und Pflanzenarten. Auf der oberen Ebene wird der vorhandene Baumbestand durch einige Gruppen einheimischer Gehölze ergänzt. Um die Verknüpfungen für Fuß- und Radfahrer zu verbessern, verbindet ein Fahrstuhl die Hafen- mit der Brückenebene. Unter der Brücke bietet sich Raum für robuste, lärmintensive Aktivitäten. Eine Seilkonstruktion mit Rutsche inszeniert den besonderen Ort.
Die IGA – Ein Leichter Park
Das IGA-Konzept wird aus den Besonderheiten des Ortes entwickelt. Einerseits basiert es auf den vorhandenen räumlichen Strukturen (Rheinpark). Die Wegestrukturen werden genutzt und nur geringfügig bzw. temporär ergänzt. Andererseits werden Themen inszeniert, die von der besonderen Geschichte Duisburgs als Industriestandort und seiner Hafenanlage inspiriert sind. Identitätsstiftende Elemente sind die multifunktionalen „IGA-Leichter“, die aus dem Vorbild des Schiffsfahrzeuges entwickelt sind. Die Form bzw. Proportion des Leichters wird übernommen und mit verschiedenen „Ladungen“ individuell ausgeprägt. So entstehen besondere Elemente, die den IGA-Orten eine Prägung geben. Gartenleichter, Spielleichter, Klimaleichter und andere Schiffe sind angelandet und werden zu Ausstellungsräumen. Je nach weiterer Entwicklung kann ein Teil der Leichter auch in die Dauernutzung überführt werden. Das Science-Center wird zum Rheinpark orientiert und kann zusammen mit der Blumenhalle ein funktionales Ausstellungszentrum werden. Auch in der Dauernutzung wird hier, am öffentlichen Park, der ideale Standort gesehen. Beide Gebäude können separat erschlossen werden, es gibt keine Überschneidungen mit den Besucherwegen. Mit dem Element der Blumen- und Gartenleichter werden die Themengärten platziert, auch andere Ausstellungsinhalte finden darin ihren Platz. Zusätzlich wird vorgeschlagen, auf den vorhandenen Freianlagen bestimmte Themen wie z.B. klimaresiliente Gehölze, Sukzessionsflächen und Kurzumtriebsplantagen zu integrieren. Um die Aufenthaltsqualität zu verbessern, werden spezielle Beschattungselemente konzipiert. Dazu werden Gruppen von Ballons angeordnet, die als „fliegende Leichter“ das Gestaltungsthema aufgreifen.
Wasserturm – ein historischer Ort neu interpretiert
Der historische Wasserturm erhält für die Nutzung als Aussichtsplattform eine eigene und unabhängige Erschließung in Form einer Stahlröhre, die in einem respektvollen Abstand neben dem Denkmal steht. Aus Sicht der Hauptblickachse befindet sie sich hinter dem Wasserturm und nimmt Bezug auf die Ausrichtung der Bestandstreppe. Ein schmaler Steg führt auf die Plattform in ca. 20 m Höhe. Von dort kann man rund um den Wasserbehälter den schönen Ausblick über die Stadt und das IGA Gelände genießen. Ziel des Entwurfes war es, eine aus dem Kontext der Hafen- und der Schifffahrtsindustrie, einfache und zurückhaltende Lösung zu entwickeln, die keinerlei Konkurrenz zum Wasserturm darstellt. Das unbehandelte Stahlrohr mit der innenliegenden Treppe könnte schon immer neben dem Turm gestanden haben. Die neue Erschließung ist selbsttragenden und beeinflusst die Statik des Wasserturmes nicht. Das unscheinbare, leicht zurückliegende Geländer aus Gitterdraht der neuen Aussichtsplattform ist nicht übersteigbar und hält die gesetzlich vorgeschriebene Absturzhöhe ein. Gleichzeitig ermöglicht es den Erhalt des Bestandsgeländers. Damit wird der Eingriff in die denkmalgeschützte Substanz auf ein Minimum reduziert. Die bestehenden Treppen werden gegen unbefugte Benutzung gesichert. Der Zugang zur neuen Erschließungstreppe lässt sich vollständig verschließen. Die rohe Ausführung ist robust und zeitlos. Der reduzierte Entwurf kommt mit dem zur Verfügung stehenden Budget aus.
Temporäre Mobilitätsmaßnahmen – Auf schnellen Wegen zur IGA
Die nördliche Seite der Wörthstraße wird, soweit verkehrstechnisch möglich, als ein Pop-Up-Radweg ausgebildet. Sollte sich das Konzept bewähren, ist eine dauerhafte Nutzung möglich. Für verschiedene Zwecke (Aufenthalt, Begrünung, Bespielung) werden Schiffscontainer mit folgenden Nutzungen aufgestellt:
- Bikebox & Repairstation, abschließbare Fahrradboxen, Ausleihe von Fahrrad, E-Bike, Roller
- Coffee- & Snackboxen (kleine Cafés an belebten Orten, z.B. Achse Hochfeldallee, Achse RheinOrt)
- Playbox (z.B. Tischtennisplatte, Tischkicker)
- Working Box (einen Arbeitsplatz mieten)
- Planting Box (Grüne Inseln, Patenschaften und Pflege von Bürgern)
- Meeting Box (Aufenthalt, Treffen, Austausch)
- Rent a Box (eine Box mieten für Veranstaltungen, Ausstellungen, private Veranstaltungen)
Ideenteil – Hafenbecken als urbaner Regenspeicher
Der Südhafen wird als ein innovativer Erlebnisort konzipiert. Obwohl ein baulich geprägter, funktionaler Ort, wird hier die Thematik des „Grünen Flusses“ inszeniert. Dazu wird das Hafenbecken in ein „Auwaldbecken“, in ein modernes Element der „Sponge City“ transformiert. Das Becken wird teilweise mit wassertoleranten Gehölzen bepflanzt, die aus der Vegetation des ehemals natürlichen Rheinufers stammen (z.B. Weiden, Pappeln). In das südliche Ende des Hafenbeckens wird Regenwasser aus umliegenden Flächen und Gebäuden eingeleitet, welches eine Schilfzone durchfließt und dabei gereinigt wird. In dem sauberen Wasser kann gebadet und gepaddelt werden. Diese besondere Rauminszenierung kann über einen Steg erlebt werden, der nach Norden bis zum Kultushafen führt. In der südlich anschließenden Hafenwelt begegnen sich moderne und historische Szenerien. Alte Relikte werden integriert, teilweise können vorhandene Gebäude neu genutzt werden (z.B. Umbau des Silos zum „Kultussilo“). Auch hier werden punktuell gastronomische Nutzungen vorgesehen. Über eine Radwegeverbindung und die Anbindung an die Wanheimer Promenade wird der Ort in das urbane Wegenetz eingebunden.
Würdigung der Arbeit durch das Preisgericht:
Der Grüne Ring und Bonifatiusplatz
Als ein Gegenüber des RheinParks, welcher nach Ende der IGA nahezu in den heutigen Zustand zurückgebaut werden soll, entsteht der Grüne Ring als durchgehende Parkanlage in eigenständiger und kräftiger Gestaltungssprache. Die einzelnen Parkelemente, wie Wege und Plätze, die offenen Wiesen und baumbestandene Areale, der bepflanzte Lärmschutzwall wie auch die intensiv genutzten Flächen entlang der Quartiersränder, sind sorgfältig aufeinander abgewogen und stimmig dimensioniert. Gestalterisch anspruchsvolle Spielangebote sind sinnvoll verteilt und werden positiv gewertet. Durch die geschwungenen Wege gelingt scheinbar mühelos die Überwindung der trennenden Straßenräume zwischen den Teilen des Rings. Auch die Engstellen im südlichen Teil werden formal selbstverständlich passiert. Dies gelingt dem Parkentwurf auch ohne die spätere städtebauliche Arrondierung. Die Situation am Bonifatiusplatz überzeugt hingegen nicht in diesem Maße. Hier wäre eine kräftigere Anbindung des Parks wünschenswert. Die Gestaltung des Platzes mit den flächig verteilten Pflanzflächen wirkt im Vergleich indifferent und ohne besondere räumliche Wirkung. Die Vorschläge für die städtebaulichen Ergänzungen wirken unaufgeregt und angemessen.
Der Kultushafen
Die Erschließung des Hafenbeckens über eine gefaltete Stegkonstruktion wirkt durchplant, aber in der Umsetzung technisch und damit auch finanziell sehr aufwendig (wechselnde Wasserstände). Die Angemessenheit des Bauwerks wird daher von der Jury in Frage gestellt. Gleiches gilt für den vorgeschlagenen Aufzug auf die Brückenebene der flankierenden Wanheimer Straße.
Der Wasserturm
Der Wasserturm erhält ein rohrförmiges Erschließungsbauwerk aus Stahl, was sich formal-architektonisch wie auch in den dargestellten Dimensionen angenehm zurück hält. Es erinnert an die Stadtsilhouette vergangener Zeiten. Da das Erschließungsbauwerk nur bis auf die Aussichtsebene reicht, kommt der historische Wasserspeicher weiterhin gut zur Geltung.
Der Südhafen als Ideenteil
Die Arbeit präsentiert eine grüne, parkartige Erweiterung im südlichen Ideenteil, gleichzeitig wird ein urbaner Regenspender vorgeschlagen. Somit zeigt der Beitrag eine ganze Bandbreite von interessanten Entwicklungen, wobei die Realisierung einer „auenwaldhaften Bepflanzung“ im Hafenbecken Fragezeichen hinsichtlich der Realisierbarkeit hinterlässt.
Das Ausstellungskonzept
Mit Ideen wie die temporären IGA-Leichter, der umgebauten Warencontainer, einem abgestimmten Farbkonzept und der bevorzugten Verwendung von Stahl, spielt der Entwurf mit klassischen „Duisburger Themen“. Das Ausstellungskonzept zeigt damit vergleichsweise konkrete, vielversprechende Vorschläge und wirkt authentisch. Die „Leichter“ werden als Träger von pflanzlichen Ausstellungsinhalten vielfältig eingesetzt, wenn auch zum Teil beliebig verortet. Auch ein optionaler Verbleib nach der Gartenschau wird von der Jury kritisch hinterfragt. Die bauliche Realisierung des RheinOrtes ist zeitlich noch ungewiss. Daher wird die alternative Verortung der Blumenhalle(„Blumenleichter“) innerhalb des Baufeldes als interessante Option gewertet.