Tempel einer unbekannten Göttin

von Kurt Budewell

Tempel einer unbekannten Göttin

Das Kunstwerk von Kurt Budewell - das Modell ist im Wilhelm Lehmbruck-Museum zu sehen - wurde im Jahr 1992 von der Stadt Duisburg zur Neugestaltung des Franz-Lenze-Platzes im Walsumer Ortsteil Vierlinden aus drei Vorschlägen verschiedener Künstler ausgewählt.


Der Künstler Kurt Budewell (1924-2007) nahm regen Anteil an der lokalen Duisburger Kunstszene. Besonders suchte er den Kontakt zu den Lehmbruck.-Stipendiaten, die wie er selbst im historischen Dreigiebelhaus wohnten und arbeiteten.

"Der Tempel soll Bindeglied sein zwischen dem wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Alltag, dem Horizont unseres Wissens und der Geschichte, dem "Unbekannten und Gewesenen" " - so der Künstler. Der "Tempel einer unbekannten Göttin" besteht aus einem Sockel aus Kalkstein mit sechs schwarzen, runden und polierten Basalt-Säulen und einem Dach aus Stahl mit Schriftrelief.

Tempel einer unbekannten Göttin

Eckdaten zum Kunstwerk:

Standort: Franz-Lenze-Platz
Künstler:
Kurt Budewell
Material:
Kalkstein, Basalt, Stahl
Jahr:
1992 
Maße:
Höhe ca. 2,11 m