Informationszentrums „EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg“

Die Stadt Duisburg ist seit 2007 Träger des Informationszentrums EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice. In der Europäischen Union existieren 500 Zentren, davon 57 in Deutschland und 11 in NRW. Zusammen bilden sie das EUROPE DIRECT – Informationsnetzwerk.

Mittwoch, 16. August 2017 | Stadt Duisburg - Die Zentren werden von der EU-Kommission finanziell unterstützt. Zwischen 2007 und 2017 hat die Stadt Duisburg für den Betrieb ihres Informationszentrums insgesamt 275.000 EUR an Fördermitteln von der EU-Kommission erhalten. Die Förderung bildet somit eine unentbehrliche Basisfinanzierung für diese bürgernahe Aufgabe und ermöglichte nahezu 200 Veranstaltungen, Projekte sowie Aktionen rund um das Thema Europa. Insbesondere stärkt das Informationszentrum das politische Bewusstsein der Zivilgesellschaft und trägt zu einem friedlichen politischen Klima in der Stadtgesellschaft bei. Die Zahl der Kooperationspartner aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Zivilgesellschaft beläuft sich mittlerweile auf über 50 Institutionen in Duisburg, NRW und dem grenzübergreifenden Raum der Euregio Rhein-Waal.

Ende des Jahres läuft die momentane Förderphase aus. Mit Beginn des Jahres 2018 wird bereits die vierte Generation dieser Einrichtungen mit einer Laufzeit von drei Jahren von der EU-Kommission gefördert. Das Duisburger Informationszentrum befindet sich im nationalen Ranking der Europe Direct- Informationszentren auf Platz eins. Für Oberbürgermeister Sören Link ist es daher selbstverständlich, dieses Erfolgsmodell fortzuführen: “Das Europe Direct-Informationszentrum der Stadt Duisburg verbessert die bestehenden Kontakte zur Europäischen Kommission spürbar. Es ist ein wichtiges Instrument der Politikbeobachtung. Aber auch mit Blick auf unsere niederländischen Nachbarstädte Nimwegen oder Arnheim, zu denen die Stadt Duisburg traditionell gute Beziehungen pflegt, werden sich neue und für die Städte sinnvolle Kooperationsmöglichkeiten bspw. in der Bildungs- oder Integrationsarbeit ergeben. Bereits laufende Aktivitäten können zusätzlich unterstützt werden.“

Die Bewerbungsunterlagen wurden zwischenzeitlich bei der EU-Kommission eingereicht. Ein Ergebnis wird Anfang November erwartet.

Stadt Duisburg
Amt für Kommunikation